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Die Suche nach meinem Haus

Einer der Gründe mich für ein Leben im Tiny House zu entscheiden, war die Idee, mir ein Zuhause zu schaffen, das mich begleiten kann, wo auch immer mich das Leben noch hinführt.

Ein Tiny House

Deshalb war einer der ersten Gedanken, die ich mir machte, die Frage, ob ich ein Tiny House on wheels oder eine andere Wohnform erwerben wollte.
Für ein Tiny House on wheels sprach, dass man es einfach hinter ein Auto hätte hängen können, doch fand ich damals die Alternative, mein Haus für den Transport auf einen Tieflader zu heben, gar nicht so viel aufwändiger, denn ich wollte ja nicht ständig umziehen, sondern mir lediglich die Möglichkeit dafür lassen.
Auch andere Möglichkeiten das eigene Häuschen zu ziehen, wie z.B. beim Wohlwagen habe ich bedacht, bin aber letztlich für mich zu der Ergebnis gekommen, dass mir die Transportform egal wäre und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis bei meiner Entscheidung die Grundlage sein sollte.

Mein Tiny House © HaiMai

Darüber hinaus suchte ich aber auch einen Lebensort in einer Gemeinschaft, das Angebot für eine Kombination aus beiden Wünschen war sehr übersichtlich und so sah ich mir damals das Tiny House Village in Mehlmeisel auf einem Herbstfest an.
In einem der Filme, die das Village vorstellten, war auch ein Häuschen zu sehen vor dem ein „zu verkaufen“-Schild einer Maklerin stand. Spontan haben mich die Holzfassade und die roten Fenster angesprochen und so habe ich einen Besichtigungstermin vereinbart und anschließend gleich ein Probewohnen mit dem Besitzer abgemacht. Nachdem ich, verteilt auf zwei Termine insgesamt eine Woche im Haus gelebt habe, mit Isomatte, Campingtisch und -stühlen, sowie meinem Campingkocher, war ich mir sicher: dieses Haus war mein Haus!

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Maikes Haus

© HaiMai

Als ich anfing mich mit dem Thema Tiny House zu beschäftigen, habe ich vor allem YouTube durchsucht und dort natürlich auch sehr viel gefunden. Viele Abende und zahlreiche Wochenenden vergingen mit all diesen Tiny House Vorstellungen und Berichten. Es gab so viele tolle Häuser, die mich begeisterten, dass mein eigener Weg manchmal hinter vielen Biegungen aus meinen Augen verschwand.

Ich habe also zunächst einmal für mich selber überlegt, was mir wichtig ist, was ich brauche und auch wieviel Geld mir das wert ist. Damit hatte ich mir einen Rahmen gesteckt.
Eine Überlegung spielte bei meiner Suche eine besonders große Rolle: für mich war entscheidend, dass ich in einer Gemeinschaft leben wollte.


Ich fing an zu suchen und stellte schnell fest, dass die Möglichkeiten mit einem Tiny House in einer Gemeinschaft zu leben sehr begrenzt waren. Als ich zufällig von einem Hausverkauf innerhalb einer dieser Gemeinschaften erfuhr, habe ich nicht gezögert, mir das Tiny House persönlich anzusehen und einen ersten Kontakt zu dieser Gemeinschaft zu suchen.
Langer Rede… ich habe das Haus gekauft und bin in diese Gemeinschaft gezogen.

© HaiMai

Was aber macht mein Haus aus, welche Kriterien spielten in meinen Vorüberlegungen eine Rolle: zunächst einmal wollte ich nicht ins Bett klettern und auch nicht am wärmsten Ort im Haus schlafen; ausreichend Platz für eine große Küche, da ich gerne backe und koche, sowie ein Bad mit Dusche und Fenster – das waren meine zentralen Wünsche.
Im Laufe meiner Recherche zeigte sich, dass auch die Art des Heizens sowie die Dämmung des Häuschens einen großen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden haben.

Und das ist es geworden:

ein Mobilheim mit Holzfassade und Holzfenstern
Außenmaße ca. 4 Meter mal 10 Meter
ein kleiner Schlafraum, ein echtes Bad mit Dusche und Fenster und ein geräumiger Wohn-, Koch- und Essraum mit viel Fensterfläche

© HaiMai

Der Umzug auf dieses Grundstück hier war ein Abenteuer für sich, davon erzähle ich ein anderes Mal.

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